Das Thema kurz und kompakt
Active Sourcing ermöglicht die proaktive Ansprache von passiven Kandidaten, die über 70 % des Arbeitsmarktes ausmachen und mit klassischen Methoden nicht erreicht werden.
Automatisierte Job-Bots, wie bei KMLS und EDEKA, steigern die Besetzungsquote auf über 70 % und liefern im Schnitt 21 vorqualifizierte Bewerbungen pro Stelle.
Durch die Automatisierung von Ansprache und Vorqualifizierung wird der administrative Aufwand für HR-Teams massiv reduziert, was zu schnelleren und kosteneffizienteren Einstellungen führt.
Hand aufs Herz: Wie viele Stunden hast du letzte Woche damit verbracht, unpassende Bewerbungen zu sichten? Der deutsche Arbeitsmarkt ist leer gefegt, und klassische Stellenanzeigen funktionieren oft nicht mehr. Active Sourcing ist die proaktive Lösung, bei der du gezielt auf Kandidaten zugehst – auch auf jene, die gar nicht aktiv suchen. Dieser Ansatz erweitert deinen Talentpool massiv. Mit der richtigen Strategie und cleverer Automatisierung, wie sie Unternehmen wie EDEKA oder KMLS nutzen, wird Active Sourcing zur planbaren und effizienten Recruiting-Maschine. Es geht darum, die Kontrolle zurückzugewinnen und den perfekten Fit für dein Team zu finden, bevor es die Konkurrenz tut.
Warum klassische Stellenanzeigen nicht mehr ausreichen
Der Wettbewerb um Talente ist härter denn je, denn der Fachkräftemangel spitzt sich in vielen Branchen dramatisch zu. Unternehmen, die nur eine Stelle ausschreiben und warten („Post and Pray“), erreichen oft nur einen Bruchteil der potenziellen Kandidaten. Tatsächlich ist ein Großteil der Arbeitnehmer zwar offen für einen Wechsel, aber nicht aktiv auf Jobsuche. Diese passiven Talente verpasst du mit traditionellen Methoden komplett. Das Ergebnis sind hohe Kosten für Anzeigen, eine lange Time-to-Hire und am Ende oft eine Kompromiss-Einstellung. Active Sourcing ist die notwendige Antwort auf diesen veränderten Arbeitsmarkt. Statt passiv zu hoffen, übernimmst du aktiv die Steuerung deines Recruiting-Erfolgs. Dieser strategische Wechsel ist entscheidend, um die besten Köpfe zu gewinnen.
Active Sourcing: Die direkte Verbindung zu deinem Wunschkandidaten
Active Sourcing bedeutet, dass du als Unternehmen proaktiv auf potenzielle Kandidaten zugehst, anstatt auf Bewerbungen zu warten. Du identifizierst passende Profile auf Plattformen wie LinkedIn oder XING und sprichst sie direkt an. Der entscheidende Vorteil: Du erreichst hoch qualifizierte Fachkräfte, die für deine Konkurrenz unsichtbar bleiben. Laut Studien wird bereits jede zehnte Stelle über Active Sourcing besetzt, Tendenz steigend. Der Schlüssel ist eine personalisierte und wertschätzende Ansprache, die echtes Interesse zeigt. Mit einem durchdachten Recruiting-Prozess baust du so nicht nur einen besseren Talentpool auf, sondern stärkst auch deine Arbeitgebermarke. So wird aus einem reaktiven Prozess eine strategische Personalbeschaffung.
Fallstudie KMLS: Wie ein Job-Bot 76 % Erfolgsquote im Handwerk erzielt
Dass Active Sourcing selbst in Nischen wie der Gebäudetechnik funktioniert, beweist die KMLS Gruppe. Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, Fach- und Führungskräfte von Servicetechnikern bis zur Buchhaltung zu finden. Seit über fünf Jahren setzt KMLS auf die Recruiting-Expertise von inga. In über 50 Projekten für mehr als 15 verschiedene Profile wurde eine beeindruckende Besetzungsquote von 76 % erreicht. Im Durchschnitt lieferte der inga Job-Bot 21 geprüfte Bewerbungen pro Vakanz. „Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert … Talente fließen direkt in unser BMS – das i-Tüpfelchen“, so ein Zitat des Unternehmens. Dieses Beispiel zeigt, wie automatisierte Bots den administrativen Aufwand senken und selbst im umkämpften Handwerk zuverlässig Mitarbeiter finden.
Fallstudie SCHRAMM: Maßgeschneiderte Bots für schwer erreichbare Experten
Wenn klassische Kanäle versagen, sind spezielle Lösungen gefragt. Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM setzt seit 2022 auf „Handarbeit-Bots“ von inga, um hochspezialisierte Experten im DACH-Raum zu erreichen. Die Herausforderung lag darin, passive Kandidaten für sehr spitze Rollen zu gewinnen, die auf Jobportalen nicht zu finden sind. Statt einer „One-Size-Fits-All“-Lösung wurden für SCHRAMM individuell programmierte Bots eingesetzt. Dieser Ansatz belegt, dass Qualität vor Quantität und präzises Targeting der Schlüssel zum Erfolg sind. Maßgeschneiderte Bots gewinnen nachweislich Kandidaten, wo andere Wege scheitern. So wird professionelles Headhunting skalierbar und effizient. Diese Strategie ist ideal, um die seltenen „Hidden Champions“ für das eigene Unternehmen zu entdecken.
Fallstudie EDEKA: Wie Social Recruiting eine Traditionsmarke zum Talent-Magneten macht
Selbst große Konzerne wie die EDEKA Gruppe spüren den Fachkräftemangel in Logistik, Verwaltung und Handel. Klassische Prozesse schrecken hier oft Talente ab. Seit 2020 hat inga über 120 Projekte für 20 verschiedene Profile umgesetzt – von der Marktleitung bis zu HR-Spezialisten. Das Ergebnis ist eine Einstellungsquote von 72 % und durchschnittlich 21 vorqualifizierte Bewerbungen pro Stelle. Die Lösung ist eine Kombination aus Social-Recruiting-Kampagnen und dem Job-Bot. Dieser führt ein kurzes, markenneutrales Interview und übergibt die qualifizierten Profile direkt ins Bewerbermanagementsystem. So werden selbst schwer erreichbare Zielgruppen effizient und ohne Mehraufwand für das HR-Team aktiviert.
Der inga-Ansatz: Wie Automatisierung dein Active Sourcing revolutioniert
Effizientes Active Sourcing basiert auf einer intelligenten Automatisierung, die dir repetitive Aufgaben abnimmt. HR-Mitarbeiter verbringen laut einer Studie durchschnittlich 14 Stunden pro Woche mit Aufgaben, die leicht automatisiert werden könnten. Der inga-Prozess ist darauf ausgelegt, genau diese Zeit zurückzugeben. So funktioniert es:
- Gezielte Ansprache: Der Job-Bot identifiziert und kontaktiert passende Kandidaten auf Social-Media-Kanälen, die zu über 86 % von Deutschen genutzt werden.
- Automatisierte Vorqualifizierung: Interessierte Kandidaten durchlaufen ein kurzes, standardisiertes Mini-Interview direkt im Chat.
- Direkte Übergabe: Qualifizierte Profile landen ohne Umwege direkt in deinem Bewerbermanagementsystem (ATS).
- Reduzierter Admin-Aufwand: Dein HR-Team spart wertvolle Zeit, da die zeitaufwendige Vorauswahl entfällt. Unternehmen berichten von bis zu 90 % Zeitersparnis bei Verwaltungsaufgaben durch Automatisierung.
- Schnelle Ergebnisse: Du erhältst erste passende Kandidaten oft schon innerhalb von 7 bis 10 Tagen.
Diese Methode, die bei KMLS und EDEKA erfolgreich ist, macht hochwertiges Social Media Recruiting für jedes Unternehmen zugänglich.
Rechtliche Sicherheit im Active Sourcing: DSGVO-konform handeln
Beim Active Sourcing werden personenbezogene Daten verarbeitet, daher ist die Einhaltung der DSGVO unerlässlich. Grundsätzlich ist die Kontaktaufnahme zu beruflichen Zwecken auf Plattformen wie LinkedIn erlaubt, wenn ein berechtigtes Interesse besteht (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Wichtig ist dabei Transparenz. Du musst die Kandidaten darüber informieren, welche Daten du warum verarbeitest. Eine unpersönliche Massen-Ansprache ist nicht nur ineffektiv, sondern auch rechtlich bedenklich. Achte darauf, nur Daten zu erheben, die für die Stelle relevant sind, und dokumentiere deine Prozesse. So stellst du sicher, dass dein Personalbeschaffungs-Prozess nicht nur erfolgreich, sondern auch zu 100 % rechtssicher ist.
Fazit: Übernimm die Kontrolle und finde die Talente, die du wirklich brauchst
Warten war gestern. Mit Active Sourcing und intelligenter Automatisierung sprichst du gezielt die 9 von 10 Talenten an, die du mit Stellenanzeigen nie erreichen würdest. Die Erfolge von KMLS (76 % Besetzungsquote) und EDEKA (72 % Einstellungsquote) zeigen, dass dieser Ansatz branchenübergreifend funktioniert. Du senkst nicht nur deinen administrativen Aufwand, sondern erhöhst auch die Qualität deiner Bewerber und besetzt Vakanzen deutlich schneller. Fast 70 % der HR-Experten bestätigen, dass Automatisierung den Zeitaufwand im Recruiting massiv reduziert. Bist du bereit, deinen Recruiting-Erfolg selbst in die Hand zu nehmen? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um mit einer durchdachten Strategie zu starten und die passenden Talente zu finden.
FAQ
Wie lange dauert es, bis ich durch Active Sourcing erste Kandidaten erhalte?
Mit dem automatisierten Ansatz von inga erhältst du in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen die ersten qualifizierten und interessierten Kandidatenprofile direkt in dein Bewerbermanagementsystem.
Funktioniert Active Sourcing auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)?
Ja, absolut. Gerade für KMU, die oft weniger bekannt sind als große Konzerne, ist Active Sourcing eine sehr effektive Methode, um auf sich aufmerksam zu machen und gezielt die richtigen Fachkräfte anzusprechen, wie das Beispiel der KMLS Gruppe zeigt.
Was kostet Active Sourcing mit inga?
Die Kosten sind abhängig vom jeweiligen Projekt und dem definierten Anforderungsprofil. inga bietet verschiedene Modelle, von der kompletten Kampagne bis hin zu reinen Screening-Lösungen. Fordere eine kostenlose Potenzialanalyse an, um ein individuelles Angebot zu erhalten.
Muss mein HR-Team für Active Sourcing geschult werden?
Nein, wenn du mit inga arbeitest. Wir übernehmen den gesamten Prozess von der Identifikation über die Ansprache bis zur Vorqualifizierung. Dein Team erhält am Ende nur die passenden, geprüften Bewerbungen und kann sich voll auf die Interviews konzentrieren.
Welche Kanäle nutzt inga für das Active Sourcing?
inga nutzt einen Mix aus verschiedenen Social-Media-Kanälen, darunter reichweitenstarke Netzwerke wie Facebook und Instagram sowie Business-Plattformen wie LinkedIn, um eine maximale Zielgruppenabdeckung zu gewährleisten und sowohl aktive als auch passive Talente zu erreichen.
Was passiert, wenn ein Kandidat kein Interesse hat?
Das ist Teil des Prozesses. Der inga Job-Bot interagiert wertschätzend und professionell. Ein 'Nein' wird respektiert, und der Kontakt wird nicht weiterverfolgt, um eine positive Candidate Experience zu gewährleisten und die Arbeitgebermarke zu schützen.