Das Thema kurz und kompakt
Automatisierte Job-Bots können die Besetzungsquote für Nischen- und Massenrollen auf über 70 % steigern (belegt durch KMLS & EDEKA).
Gezieltes Social Recruiting und maßgeschneiderte Bots erschließen passive Kandidaten, die über klassische Kanäle nicht erreichbar sind (belegt durch SCHRAMM).
Die direkte Integration von Bewerberprofilen in bestehende Managementsysteme senkt den administrativen Aufwand und beschleunigt den Einstellungsprozess massiv.
Stehst du auch vor der Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter zu finden? Der deutsche Arbeitsmarkt meldet fast 1,8 Millionen unbesetzte Stellen, und der demografische Wandel verschärft die Lage weiter. Jede Vakanz kostet dein Unternehmen im Schnitt 29.000 Euro durch verlorene Produktivität und Aufträge. Die durchschnittliche Besetzungszeit liegt bei 138 Tagen. Klassische Methoden der Personalbeschaffung reichen nicht mehr aus. Dieser Artikel zeigt dir anhand echter Fallstudien, wie du durch den gezielten Einsatz von Technologie nicht nur schneller, sondern auch treffsicherer die richtigen Talente für dein Team gewinnst und deine HR-Prozesse revolutionierst.
Die harte Realität der Personalbeschaffung: Mehr als nur unbesetzte Stühle
Eine unbesetzte Stelle ist eine teure Angelegenheit, die im Schnitt Kosten von 29.000 Euro verursacht. Im IT-Sektor können diese Vakanzkosten sogar auf über 37.000 Euro ansteigen. Die durchschnittliche Zeit bis zur Besetzung einer Stelle (Time-to-Hire) beträgt in Deutschland 138 Tage. Diese Zahlen spiegeln die enorme Herausforderung wider, vor der Unternehmen stehen. Der Fachkräftemangel ist mit rund 1,8 Millionen fehlenden Arbeitskräften keine abstrakte Gefahr mehr. Besonders der Mittelstand spürt den Druck, da 82 Prozent der Unternehmen ihr Geschäft durch Personalmangel bedroht sehen. Es ist ein Wettbewerb um Talente, bei dem veraltete Strategien der Personalvermittlung nicht mehr greifen. Die Frage ist also nicht ob, sondern wie du deine Personalbeschaffung an diese neue Realität anpasst.
Automatisierung als Antwort: Wie Bots Nischen- und Massenmärkte erobern
Moderne Personalbeschaffung setzt auf intelligente Automatisierung, um Prozesse effizienter zu gestalten. Die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister mit 300 Mitarbeitenden, ist hierfür das perfekte Beispiel. In über 50 Projekten wurde eine Besetzungsquote von 76 % für komplexe Nischenprofile wie Servicetechniker erzielt. Der Job-Bot lieferte dabei im Schnitt 21 geprüfte Bewerbungen für jede Vakanz. Das zeigt, wie zielgerichtet Automatisierung im Handwerk funktioniert. Aber auch in der Breite überzeugt die Technologie, wie die Kooperation mit der EDEKA Gruppe seit 2020 beweist. Bei über 120 Projekten für 20 verschiedene Profile wurde eine Einstellungsquote von 72 % erreicht. Diese Erfolge belegen, dass moderne Recruiting-Software sowohl für Nischen als auch für den Massenbedarf skaliert. So wird aus einem Problem eine planbare Lösung.
Qualität vor Quantität: Spezialisten finden, die niemand sonst erreicht
Einer der größten Trends ist die Ansprache passiver Kandidaten, die nicht aktiv suchen. Genau hier setzt die SCHRAMM Gruppe seit 2022 mit individuellen Bots an. Statt einer Einheitslösung werden für hochspezialisierte Rollen im DACH-Raum maßgeschneiderte Bots programmiert. Dieser Ansatz belegt, dass präzises Targeting passive Kandidatinnen und Kandidaten gewinnt, wo klassische Kanäle längst versagen. Es geht nicht darum, hunderte unpassende Profile zu sammeln, sondern die 3 oder 4 richtigen zu identifizieren. Diese Form von gezieltem Active Sourcing sichert einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die Konzentration auf Qualität statt Masse ist der Schlüssel, um schwer zu findende Experten zu überzeugen. Damit wird die Personalbeschaffung zur strategischen Waffe.
Effizienz im Fokus: Den Admin-Aufwand beenden und Prozesse beschleunigen
Automatisierung im Recruiting reduziert nachweislich den administrativen Aufwand für HR-Teams. Das Zitat eines Verantwortlichen der KMLS Gruppe bringt es auf den Punkt: „Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert … Talente fließen direkt in unser BMS – das i-Tüpfelchen.“ Diese nahtlose Integration in bestehende Bewerbermanagementsysteme spart täglich Stunden an manueller Datenpflege. Auch bei EDEKA sorgt der Job-Bot für enorme Entlastung, indem er durchschnittlich 21 vorqualifizierte Bewerbungen pro Stelle liefert. Das vorgeschaltete Mini-Interview filtert Kandidaten effizient und fair. Eine positive Candidate Experience ist das Ergebnis, was entscheidend ist, da 84 % der zufriedenen Bewerber sich erneut bewerben würden. So wird es leichter, qualifizierte Bewerber zu finden und schnell zu reagieren. Die gewonnene Zeit kann das HR-Team für strategischere Aufgaben nutzen.
Die Zukunft der Personalbeschaffung gestalten: Von TikTok bis Consulting
Eine erfolgreiche Personalbeschaffung blickt über den Tellerrand hinaus und testet neue Kanäle. Dazu gehören zum Beispiel TikTok-Kampagnen, um die nächste Generation von Auszubildenden zu erreichen – ein Feld, das im DACH-Raum noch kaum genutzt wird. Ein weiterer innovativer Ansatz ist die Lieferung fertiger Interviews statt nur Bewerbungen. Mit einem einfachen Terminierungslink des Kunden können Interview-Slots oft innerhalb von 48 Stunden gefüllt werden. Für eine nachhaltige Strategie braucht es jedoch mehr als nur Kampagnen. Mit Recruiting-Consulting, wie es unsere Expertin Corinna mit ihrer Erfahrung von JP Morgan anbietet, können praxiserprobte Prozesse und KPI-Frameworks auch im Mittelstand etabliert werden. So wird es möglich, nachhaltig Fachkräfte zu finden und das Recruiting zukunftssicher aufzustellen. Es geht darum, proaktiv zu handeln, statt nur auf den nächsten Personalmangel zu reagieren.
Dein Weg zur erfolgreichen Personalbeschaffung: Technologie und Strategie vereint
Die Beispiele von KMLS, EDEKA und SCHRAMM zeigen eines deutlich: Die moderne Personalbeschaffung ist eine Kombination aus smarter Technologie und menschlicher Strategie. Mit einer Erfolgsquote von 76 % bei Technik-Nischen (KMLS) und 72 % bei Massenrollen (EDEKA) ist bewiesen, dass der Ansatz funktioniert. Du erhältst nicht nur mehr, sondern vor allem passendere Bewerbungen – im Schnitt 21 geprüfte Profile pro Vakanz. Der Schlüssel liegt darin, repetitive Aufgaben zu automatisieren und deinem HR-Team die Freiheit zu geben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Menschen. Wenn du das richtige passende Recruiting-Portal und die richtige Strategie wählst, wandelst du die Personalbeschaffung von einer Belastung in einen echten Wettbewerbsvorteil. Bist du bereit, den ersten Schritt zu machen?
FAQ
Was versteht man unter Personalbeschaffung?
Personalbeschaffung (oder Recruiting) umfasst alle Maßnahmen, um neue Mitarbeiter für offene Stellen in einem Unternehmen zu finden und einzustellen. Das reicht von der Erstellung der Stellenanzeige über die Auswahl der Kanäle, die Ansprache von Kandidaten, die Durchführung von Interviews bis hin zur Vertragsunterzeichnung.
Wie kann inga mir bei der Personalbeschaffung helfen?
inga nutzt eine Kombination aus intelligenten Job-Bots und gezieltem Social Recruiting, um passende Kandidaten für deine offenen Stellen zu finden. Wir automatisieren die Ansprache und Vorqualifizierung, sodass du im Schnitt 21 geprüfte Bewerbungen pro Vakanz erhältst und deine Einstellungsquote auf über 70 % steigern kannst, wie unsere Fallstudien mit EDEKA und KMLS belegen.
Für welche Branchen ist dieser Recruiting-Ansatz geeignet?
Unser Ansatz ist branchenübergreifend erfolgreich. Wir haben eine Besetzungsquote von 76 % in der Gebäudetechnik (KMLS), 72 % im Lebensmitteleinzelhandel (EDEKA) und finden auch hochspezialisierte Experten für Beratungsunternehmen (SCHRAMM). Die Technologie ist sowohl für Nischen im Handwerk als auch für skalierbare Rollen im Handel oder der Logistik anpassbar.
Was kostet die Personalbeschaffung mit inga?
Die Kosten sind projektbasiert und hängen von der Rolle und dem Umfang der Kampagne ab. Wir bieten verschiedene Modelle, von der kompletten Kampagne über Budget-Light-Versionen für Jobs mit geringen Einstiegshürden bis hin zum reinen Chatbot-Screening. Fordere eine kostenlose Potenzialanalyse an, um ein konkretes Angebot zu erhalten.
Wie schnell erhalte ich die ersten Bewerber?
Durch unsere automatisierten Prozesse und die hohe Reichweite auf Social Media erhältst du in der Regel die ersten qualifizierten Kandidaten innerhalb von 7 bis 10 Tagen nach Kampagnenstart. Unser Ziel ist es, deine Vakanzzeit signifikant zu verkürzen.
Was ist der Unterschied zu einer klassischen Personalvermittlung?
Im Gegensatz zur klassischen Personalvermittlung, die oft auf bestehende Datenbanken zurückgreift, setzen wir auf Technologie, um aktiv den gesamten Markt – insbesondere passive Kandidaten auf Social Media – zu erreichen. Wir automatisieren den Prozess, um ihn schneller, transparenter und kosteneffizienter zu machen, und liefern dir vorqualifizierte Profile direkt in dein System.