Das Thema kurz und kompakt
Klassische Personalberatung mit Provisionen von 25-35 % ist oft zu langsam und teuer für den heutigen Fachkräftemangel.
Automatisierte Job-Bots können Besetzungsquoten auf über 75 % steigern und liefern im Schnitt über 20 geprüfte Bewerbungen pro Stelle.
Moderne Personalberatung zielt auf die 80 % passiven Kandidaten ab, die durch gezieltes Social Recruiting und individuelle Bots erreicht werden.
Der deutsche Arbeitsmarkt meldet über 530.000 unbesetzte Stellen, besonders im Handwerk und in der IT fehlen Zehntausende Fachkräfte. Gleichzeitig verlangen traditionelle Personalberatungen Honorare von bis zu 35 % des Jahresgehalts für eine oft langwierige Suche. Dieser Ansatz ist nicht mehr zeitgemäß. Eine moderne Personalberatung kombiniert Technologie mit menschlicher Expertise, um schneller und kosteneffizienter passende Talente zu finden. Anstatt nur auf aktive Bewerber zu hoffen, werden über 80 % des Marktes – die passiven Kandidaten – gezielt angesprochen. Erfolgsgeschichten wie die von EDEKA oder KMLS zeigen, dass automatisierte Systeme die Einstellungsquote um über 70 % steigern und pro Vakanz mehr als 20 qualifizierte Bewerbungen liefern können.
Der Status Quo: Warum klassische Personalberatung an ihre Grenzen stößt
Der Markt für Personalberatung in Deutschland ist ein Gigant mit fast 3 Milliarden Euro Jahresumsatz. Trotzdem ist die Stimmung in der Branche verhalten, besonders im Maschinen- und Fahrzeugbau. Das klassische Modell, bei dem Berater für eine Provision von 25-35 % des Zielgehalts suchen, wird dem heutigen Fachkräftemangel nicht mehr gerecht. Unternehmen warten oft monatelang und zahlen fünfstellige Beträge für eine einzige Besetzung. Über 90 % der Personalberatungen setzen zwar auf Direktansprache, erreichen aber oft nur einen Bruchteil der verfügbaren Talente. Die traditionelle Personalberatung ist zu langsam für einen Markt, auf dem Geschwindigkeit zählt. Diese Ineffizienz führt zu hohen Opportunitätskosten durch unbesetzte Stellen. Ein Umdenken ist nicht nur eine Option, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit.
Automatisierung im Fokus: Wie Job-Bots Nischen im Handwerk besetzen
Im Handwerk fehlen aktuell rund 250.000 Fachkräfte, was klassische Recruiting-Methoden an ihre Grenzen bringt. Die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister, stand genau vor dieser Herausforderung. Seit 5 Jahren setzt das Unternehmen auf die Job-Bots von inga und hat in über 50 Projekten eine Besetzungsquote von 76 % erreicht. Pro Vakanz lieferte der Bot durchschnittlich 21 geprüfte Bewerbungen. Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert und entlastet die HR-Abteilung massiv. „Talente fließen direkt in unser BMS – das i-Tüpfelchen“, so das Zitat von KMLS. Diese Zahlen belegen, wie automatisierte Systeme selbst komplexe Profile wie HKL-Servicetechniker zuverlässig finden. Die Technologie ermöglicht es, den gesamten Prozess, vom ersten Kontakt bis zur Bewerber-Vorauswahl, zu beschleunigen. So wird die Suche nach Fachkräften planbar und skalierbar.
Qualität vor Quantität: Wie maßgeschneiderte Bots „Hidden Champions“ gewinnen
Was tust du, wenn deine Zielgruppe auf keiner Jobbörse aktiv ist? Genau hier scheitern viele, denn bis zu 80 % aller potenziellen Kandidaten sind passiv und nicht aktiv auf Jobsuche. Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM hat sich auf diese schwer erreichbaren Fach- und Expert:innen spezialisiert. Statt auf Standard-Bots setzt SCHRAMM auf individuell programmierte „Handarbeit-Bots“ von inga. Diese maßgeschneiderten Bots sind darauf ausgelegt, passive Kandidat:innen mit präzisem Targeting dort anzusprechen, wo sie sich online aufhalten. Dieser Ansatz belegt, dass Qualität und Präzision wichtiger sind als die reine Masse an Bewerbungen. SCHRAMM vertraut seit 2017 auf diese Methode, um Expert:innen zu gewinnen, die für klassisches Headhunting unsichtbar bleiben. Es geht darum, einen Dialog zu starten, anstatt nur Stellenanzeigen zu streuen.
Effizienz in Serie: Wie Social Recruiting eine Traditionsmarke transformiert
Die EDEKA Gruppe steht mit über 70.000 Beschäftigten vor der Herausforderung, Personal für Logistik, Verwaltung und Filialen zu finden. Der Wettbewerb auf Social Media ist enorm, denn über 81 % der Deutschen nutzen diese Kanäle täglich. Klassische Prozesse schrecken hier viele Talente ab. Seit 2020 hat inga für EDEKA über 120 Projekte für 20 verschiedene Profile umgesetzt. Das Ergebnis: eine Einstellungsquote von 72 % und durchschnittlich 21 vorqualifizierte Bewerbungen pro Stelle. Die Lösung ist eine Kombination aus Social-Recruiting-Kampagnen und einem Job-Bot, der ein kurzes Interview ohne Employer-Brand-Bias führt. So werden auch schwer erreichbare Zielgruppen wie Thekendienst- und Logistik-Talente effizient aktiviert. Die qualifizierten Profile landen direkt im Bewerbermanagementsystem von EDEKA, was den Aufwand für das HR-Team auf ein Minimum reduziert und das Mitarbeiterfinden planbar macht.
Jenseits der Standardvermittlung: Recruiting-Module für jeden Bedarf
Eine moderne Personalberatung bietet mehr als nur die Vermittlung von Fachkräften. Sie passt sich den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens an. Bei inga gibt es dafür flexible Angebotsmodule. Hier sind einige Beispiele:
- TikTok-Kampagnen zur Azubi-Gewinnung: Ein Kanal, der im DACH-Raum für Recruiting noch kaum genutzt wird und ideal für Einstiegsrollen ist.
- Budget-Light-Kampagnen: Die gleiche Bot-Technik, aber mit schlankerer Ansprache für Jobs mit geringen Einstiegshürden, wie bei EDEKA für Thekenjobs.
- Lieferung fertiger Interviews: Statt nur Bewerbungen zu liefern, terminieren wir die Gespräche direkt im Kalender des Kunden – das spart HR-Teams enormen Koordinationsaufwand.
- Stand-Alone-Chatbot: Für Firmen mit vielen Bewerbungen übernimmt der Bot die reine Vorqualifizierung und Übergabe ins ATS, ohne teure Mediaschaltung.
Diese Flexibilität ermöglicht es, für jede Herausforderung die passende und kosteneffizienteste Lösung zu finden, um die richtigen Fachkräfte zu finden.
Die perfekte Synergie: Wenn Technologie auf jahrzehntelange HR-Praxis trifft
Technologie allein ist nur die halbe Miete. Erst die Kombination mit strategischer Erfahrung macht eine Personalberatung unschlagbar. Genau hier kommt Corinna ins Spiel, die bei inga das Recruiting-Consulting leitet. Mit jahrzehntelanger HR-Praxis, unter anderem von JP Morgan, bringt sie das Wissen aus Großbanken in den Mittelstand. Dieses Beratungsangebot kann Kampagnen ergänzen oder eigenständig laufen. Corinna liefert praxiserprobte Prozesse und KPI-Frameworks, die Unternehmen helfen, ihr Recruiting nachhaltig zu verbessern. Es geht nicht nur darum, eine Stelle zu besetzen, sondern darum, die gesamte HR-Struktur zukunftsfähig zu machen. Diese Verbindung aus smarten Bots und menschlicher Expertise stellt sicher, dass sowohl die Effizienz als auch die strategische Weitsicht maximiert werden, um auch anspruchsvolle Führungskräfte zu finden. So wird aus einer einfachen Dienstleistung eine echte Partnerschaft.
FAQ
Was kostet eine technologiegestützte Personalberatung bei inga?
Im Gegensatz zu hohen prozentualen Provisionen arbeitet inga mit festen Projektpreisen. Das macht die Kosten planbar und transparent. Die genaue Höhe hängt vom gewählten Service-Modul und dem Suchprofil ab. Eine kostenlose Potenzialanalyse gibt dir schnell Klarheit.
Wie schnell erhalte ich die ersten Kandidaten?
Dank automatisierter Prozesse und gezielter Social-Media-Kampagnen erhältst du in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen die ersten qualifizierten Bewerberprofile. Das ist deutlich schneller als bei traditionellen Methoden, die oft mehrere Wochen benötigen.
Für welche Branchen und Positionen eignet sich der Ansatz von inga?
Der Ansatz ist branchenübergreifend und besonders stark bei Fach- und Führungskräften bis ca. 70.000 € Jahresgehalt. Erfolgreiche Projekte gibt es unter anderem in der Gebäudetechnik (KMLS), im Einzelhandel (EDEKA) und bei hochspezialisierten Rollen (SCHRAMM).
Kann ich die Job-Bots auch mit meinem bestehenden Bewerbermanagementsystem (ATS/BMS) nutzen?
Ja, absolut. Die qualifizierten Kandidatenprofile können nahtlos in dein bestehendes System übergeben werden. Das Zitat der KMLS Gruppe unterstreicht dies: „Talente fließen direkt in unser BMS – das i-Tüpfelchen.“
Was passiert, wenn eine Stelle doch nicht besetzt wird?
inga arbeitet partnerschaftlich und erfolgsorientiert. Wir bieten eine 50 %-Geld-zurück-Garantie, falls eine Kampagne wider Erwarten nicht zum Erfolg führt. Das minimiert dein Risiko bei der Investition.
Übernehmt ihr den kompletten Recruiting-Prozess?
Wir passen uns deinem Bedarf an. Unser Service reicht von der reinen Kandidatengenerierung über die Vorqualifizierung bis hin zur direkten Terminierung von Interviews in deinem Kalender. Du entscheidest, wie viel Unterstützung du benötigst.