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Fachkräfte im Mittelstand: Wie Sie mit Automatisierung jede Vakanz besetzen

Fachkräfte im Mittelstand: Wie Sie mit Automatisierung jede Vakanz besetzen

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May 16, 2025
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10 Minuten
Corinna Haas
Mitgründerin und Geschäftsführerin der Inga GmbH
Jede unbesetzte Stelle kostet dein Unternehmen durchschnittlich 29.000 Euro. Trotzdem haben 84 % der Mittelständler Probleme bei der Stellenbesetzung. Entdecke, wie du mit automatisierten Prozessen nicht nur Kosten sparst, sondern auch die besten Talente findest, bevor es die Konkurrenz tut.
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Das Thema kurz und kompakt

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Eine unbesetzte Stelle kostet den Mittelstand durchschnittlich 29.000 €, was proaktive Recruiting-Strategien wirtschaftlich notwendig macht.

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Automatisierte Job-Bots können die Besetzungsquote selbst in Nischenbranchen wie dem Handwerk auf über 76 % steigern (Case Study: KMLS).

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Erfolgreiches Recruiting erreicht auch die 70 % passiven Kandidaten, die nicht aktiv suchen, durch maßgeschneiderte Social-Media-Kampagnen und präzises Targeting.

Der Fachkräftemangel ist für den Mittelstand mehr als eine Schlagzeile – er ist eine tägliche Herausforderung, die Wachstum bremst und Ressourcen bindet. Während 99 % der deutschen Unternehmen zum Mittelstand gehören, kämpfen sie mit begrenzten HR-Budgets und geringerer Markenbekanntheit gegen Konzerne. Klassische Methoden wie Stellenanzeigen allein reichen nicht mehr aus, um die 1,8 Millionen fehlenden Fachkräfte in Deutschland zu erreichen. Dieser Artikel zeigt dir, wie du durch gezielte Automatisierung und Social Recruiting den Spieß umdrehst. Wir analysieren konkrete Fallbeispiele, die beweisen, wie Technologie selbst in Nischenbranchen und bei Massenrollen für volle Pipelines sorgt.

Die stille Krise: Warum klassische Methoden zur Gewinnung von Fachkräften im Mittelstand versagen

Der deutsche Mittelstand steht vor einer doppelten Herausforderung: demografischer Wandel und steigender Wettbewerbsdruck.  Aktuell fehlen rund 1,8 Millionen qualifizierte Arbeitskräfte, eine Zahl, die sich im Vergleich zum Vorjahr um 12 % erhöht hat.  Für ein mittelständisches Unternehmen bedeutet jede unbesetzte Position nicht nur verlorene Produktivität, sondern auch konkrete Kosten von durchschnittlich 29.000 Euro.  Bei spezialisierten Fach- oder Führungskräften kann dieser Betrag schnell auf über 90.000 Euro ansteigen, bei einer durchschnittlichen Vakanzzeit von 181 Tagen für manche Rollen.

Das Problem liegt oft in veralteten Strategien, die auf einem veränderten Arbeitsmarkt nicht mehr greifen. Viele Unternehmen setzen auf den „Pay & Pray“-Ansatz: teure Anzeigen schalten und hoffen.  Doch 70 % der weltweiten Arbeitskräfte sind passive Kandidaten, die nicht aktiv suchen und über Jobbörsen unerreichbar bleiben.  Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen Lösungen für den Mittelstand her, die über traditionelle Kanäle hinausgehen. Die Steigerung der eigenen Bekanntheit ist für 45 % der KMU eine zentrale Maßnahme, um als Arbeitgeber sichtbarer zu werden.  Es braucht einen neuen, proaktiven Ansatz, der diese verborgenen Talentpools erschließt.

Automatisierung im Handwerk: Wie die KMLS Gruppe technische Nischenrollen besetzt

Ein perfektes Beispiel für smartes Recruiting im Handwerk ist die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister mit rund 300 Mitarbeitenden. Ihre Herausforderung war die Besetzung von Nischenprofilen, von Servicetechnikern für HKL bis hin zu Fachkräften in der Buchhaltung. Seit fünf Jahren setzt das Unternehmen auf eine automatisierte Lösung und hat in über 50 Projekten eine beeindruckende Besetzungsquote von 76 % erzielt. Pro Vakanz erhielt KMLS durchschnittlich 21 geprüfte Bewerbungen – eine Zahl, die im spezialisierten Handwerk außergewöhnlich hoch ist.

Der Schlüssel zum Erfolg ist ein Job-Bot, der den Bewerbungsprozess radikal vereinfacht und beschleunigt. „Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert … Talente fließen direkt in unser BMS – das I-Tüpfelchen“, bestätigt die KMLS Gruppe. Diese Automatisierung reduziert den administrativen Aufwand für das HR-Team massiv und sorgt für eine konstant hohe Qualität der Kandidatenprofile.  So können selbst hochspezialisierte Fachkräfte effizient gefunden werden, ohne auf teure und oft ineffektive Headhunter angewiesen zu sein. Der Fall KMLS beweist, dass Technologie kein Widerspruch zum Handwerk ist, sondern die Lösung für dessen Personalprobleme.

Qualität vor Quantität: Wie SCHRAMM mit maßgeschneiderten Bots „Hidden Champions“ findet

Für hochspezialisierte Experten, die auf klassischen Kanälen unsichtbar bleiben, braucht es eine präzisere Strategie. Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM hat sich genau darauf spezialisiert und nutzt seit 2022 individuell programmierte Bots, um schwer erreichbare Fachkräfte im DACH-Raum zu gewinnen. Diese Experten gehören meist zu den passiven Kandidaten, die zwar offen für Angebote, aber nicht aktiv auf Jobsuche sind.  Genau hier scheitern herkömmliche Methoden, die nur etwa 30 % des Talentpools erreichen.

Anstatt auf eine „One-Size-Fits-All“-Lösung zu setzen, entwickelt inga für SCHRAMM maßgeschneiderte Bots, die gezielt auf die jeweilige Expertenrolle zugeschnitten sind. Dieser Ansatz hat sich bewährt:

  • Präzises Targeting: Die Bots sprechen Kandidaten auf den Plattformen an, auf denen sie sich privat oder beruflich aufhalten, und umgehen so den Streuverlust von Jobportalen.
  • Gewinnung passiver Talente: Die Ansprache ist so gestaltet, dass sie das Interesse von zufriedenen, aber wechselbereiten Fachkräften weckt.
  • Qualitätssicherung: Statt Bewerbungs-Spam liefert der Bot nur Profile, die ein echtes Interesse und die passenden Grundqualifikationen mitbringen.

Die Zusammenarbeit belegt, dass Handarbeit bei der Bot-Programmierung und präzises Targeting der Schlüssel sind, um an die „Hidden Champions“ des Arbeitsmarktes zu gelangen. So wird modernes Headhunting skalierbar und effizient, ohne an Qualität zu verlieren.

Tradition trifft Technologie: Wie die EDEKA Gruppe ihr Recruiting skaliert

Selbst eine Traditionsmarke wie EDEKA mit über 70.000 Beschäftigten spürt den Fachkräftemangel in Logistik, Verwaltung und im filialisierten Handel. Der Wettbewerb auf Social Media ist stark, und langwierige Bewerbungsprozesse schrecken Talente ab. Seit 2020 hat EDEKA in über 120 Projekten für 20 verschiedene Profile – von der Marktleitung bis zum Thekendienst – eine Einstellungsquote von 72 % erreicht. Pro Stelle gab es im Schnitt 21 vorqualifizierte Bewerbungen.

Die Lösung ist eine Kombination aus Social-Recruiting-Kampagnen und einem Job-Bot. Dieser führt ein kurzes, anonymisiertes Mini-Interview, das Vorurteile aufgrund der Arbeitgebermarke vermeidet. So werden auch Kandidaten erreicht, die sich sonst vielleicht nicht bei einem großen Konzern beworben hätten. Die qualifizierten Profile werden direkt ins Bewerbermanagementsystem von EDEKA übergeben, was den Aufwand für die HR-Abteilung minimiert.  Diese Methode macht es möglich, auch schwer erreichbare Zielgruppen effizient und skalierbar zu aktivieren. So wird eine etablierte Marke zum Talent-Magneten, ohne dass die internen Prozesse überlastet werden, und beweist die Stärke von Social Recruiting.

Effizienz steigern: Wie smarte Module den Recruiting-Prozess im Mittelstand optimieren

Die richtige Strategie zur Gewinnung von Fachkräften im Mittelstand geht über die reine Bewerbergenerierung hinaus. Intelligente Zusatzmodule können den gesamten Prozess weiter verschlanken und an spezifische Bedürfnisse anpassen. So wird aus einer reinen Recruiting-Kampagne ein hocheffizienter Talent-Akquise-Prozess.

Hier sind einige innovative Ansätze, die den Unterschied machen:

  1. TikTok-Kampagnen zur Azubi-Gewinnung: Dieser Kanal ist ideal, um Ausbildungs- und Einstiegsrollen zu besetzen und eine junge Zielgruppe zu erreichen, die auf anderen Plattformen kaum aktiv ist.
  2. Budget-Light-Kampagnen: Für Jobs mit geringen Einstiegshürden, wie Thekenjobs bei EDEKA, sorgt ein reduziertes Preismodell mit schlanker Bot-Technik für maximale Effizienz bei niedrigeren Kosten.
  3. Lieferung fertiger Interviews: Anstatt nur Bewerbungen zu liefern, können direkt Bewerbungsgespräche terminiert werden, was den Koordinationsaufwand für HR-Teams auf null reduziert.
  4. Stand-Alone-Chatbot: Für Unternehmen mit hohem Bewerbungsaufkommen übernimmt ein reiner Screening-Bot die Vorqualifizierung und Übergabe ins ATS, ohne dass teure Mediaschaltungen nötig sind.

Diese Module zeigen, dass ein modernes System zur Mitarbeiterfindung flexibel sein muss. Es passt sich den individuellen Herausforderungen jedes Unternehmens an und sorgt für einen messbaren Mehrwert.

Fazit: Wie der Mittelstand den Fachkräftemangel durch Technologie meistert

Der Fachkräftemangel ist für den Mittelstand keine unüberwindbare Hürde, sondern eine Aufforderung zum Umdenken. Die Beispiele von KMLS, SCHRAMM und EDEKA zeigen eindrucksvoll, dass der Schlüssel zum Erfolg in einer intelligenten Kombination aus Technologie und Strategie liegt. Mit einer Besetzungsquote von bis zu 76 % bei Nischenprofilen und durchschnittlich 21 qualifizierten Bewerbungen pro Vakanz wird deutlich: Automatisierung ist der entscheidende Hebel.

Anstatt Ressourcen in ineffektiven Kanälen zu verlieren, ermöglicht ein proaktiver Ansatz den Zugang zu 100 % des Talentmarktes, einschließlich der 70 % passiven Kandidaten.  Es geht nicht darum, Menschen durch Maschinen zu ersetzen, sondern HR-Teams von administrativen Aufgaben zu befreien, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: den Aufbau von Beziehungen zu Top-Talenten. Wenn du aufhörst, nur Stellenanzeigen zu schalten, und anfängst, Talente dort abzuholen, wo sie wirklich sind, verwandelst du den Fachkräftemangel im Mittelstand von einer Bedrohung in eine Chance.

FAQ

Wie schnell kann ich mit den ersten Bewerbungen rechnen?

Mit den automatisierten Kampagnen von inga erhältst du in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen die ersten qualifizierten Kandidatenprofile direkt in dein Bewerbermanagementsystem.


Funktionieren die Job-Bots auch für sehr spezielle Fachprofile?

Ja, absolut. Die Fallstudie von SCHRAMM zeigt, dass individuell programmierte Bots ideal sind, um hoch spezialisierte Experten zu finden. Durch präzises Targeting werden genau die Nischen-Talente angesprochen, die du suchst.


Ist diese Methode auch für Unternehmen ohne große HR-Abteilung geeignet?

Ja, gerade dann. Die Automatisierung übernimmt den zeitaufwendigsten Teil des Recruitings – die Suche und Vorqualifizierung. Dein Team erhält nur noch geprüfte Bewerbungen und kann sich auf die Interviews konzentrieren, was den administrativen Aufwand massiv senkt.


Was passiert, wenn eine Kampagne nicht erfolgreich ist?

Wir arbeiten erfolgsbasiert und bieten eine 50 %-Geld-zurück-Garantie. Unser Ziel ist dein Erfolg, daher analysieren und optimieren wir Kampagnen laufend, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.


Können die Kampagnen an ein kleines Budget angepasst werden?

Ja. Wir bieten flexible Modelle wie die „Budget-Light-Kampagnen“ für Rollen mit geringeren Anforderungen. So stellst du sicher, dass du immer einen positiven Return on Investment erzielst.


Wie unterscheidet sich das vom klassischen Headhunting?

Im Gegensatz zum traditionellen Headhunting, das manuell und oft sehr teuer ist, nutzen wir Technologie zur Skalierung. Wir erreichen ein Vielfaches an potenziellen Kandidaten in kürzerer Zeit und zu einem Bruchteil der Kosten, liefern aber eine vergleichbare Qualität an passgenauen Profilen.


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