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Bewerber finden: Wie Sie mit automatisierten Prozessen die besten Talente gewinnen

Bewerber finden: Wie Sie mit automatisierten Prozessen die besten Talente gewinnen

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April 16, 2025
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11 Minuten
Corinna Haas
Mitgründerin und Geschäftsführerin der Inga GmbH
Bleiben Ihre Stellen zu lange unbesetzt und die passenden Bewerber aus? Sie sind nicht allein: 84 % der deutschen Betriebe kämpfen mit dem Fachkräftemangel. Erfahren Sie, wie Sie durch smarte Automatisierung und gezieltes Social Recruiting nicht nur mehr, sondern vor allem die richtigen Kandidaten anziehen.
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Status QuoFallstudie HandwerkFallstudie ExpertenSocial RecruitingEffiziente VorauswahlActive SourcingSpezialstrategienFazitFAQ
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Das Thema kurz und kompakt

Check Mark

Fachkräftemangel zwingt zum Umdenken: 84 % der deutschen Betriebe haben Probleme, Stellen zu besetzen, was aktive Recruiting-Strategien erfordert.

Check Mark

Automatisierung ist der Schlüssel: Job-Bots können die Anzahl qualifizierter Bewerbungen massiv steigern (z.B. Ø 21 pro Vakanz bei KMLS & EDEKA) und die Besetzungsquote auf über 70 % heben.

Check Mark

Passive Kandidaten erreichen: Über 56 % der potenziellen Bewerber sind nicht aktiv auf Jobsuche und können nur durch gezieltes Social Recruiting und Active Sourcing erreicht werden.

Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Während es früher Dutzende Bewerber für eine Stelle gab, stehen Unternehmen heute vor der Herausforderung, aus einem kleineren Pool an Talenten die richtigen zu fischen. Im ersten Quartal 2024 gab es 1,57 Millionen offene Stellen in Deutschland, ein Rückgang von 10 % zum Vorjahr, was den Wettbewerb verschärft. Klassische Methoden wie das Warten auf eingehende Bewerbungen reichen nicht mehr aus. Unternehmen müssen aktiv werden, um qualifizierte Fachkräfte zu erreichen. Dieser Artikel zeigt Ihnen anhand konkreter Beispiele, wie Sie mit modernen Recruiting-Strategien und intelligenten Job-Bots nicht nur die Quantität, sondern vor allem die Qualität Ihrer Bewerber steigern.

Der Status Quo: Warum klassische Bewerber-Suche nicht mehr funktioniert

Der deutsche Arbeitsmarkt ist angespannt. Über 8 von 10 Betrieben melden Probleme bei der Besetzung offener Stellen.  Gleichzeitig ist die Zahl der offenen Vakanzen mit 1,7 Millionen im vierten Quartal 2023 weiterhin hoch.  Das bedeutet für Sie: Weniger qualifizierte Bewerber konkurrieren um eine Vielzahl von Angeboten. Eine unbesetzte Stelle kostet Unternehmen im Schnitt 29.000 Euro, in der IT-Branche sogar bis zu 37.300 Euro.  Die alleinige Schaltung von Stellenanzeigen ist oft ein Glücksspiel. Nur etwa 32 % der Arbeitnehmer sind aktiv auf Jobsuche, während 56 % als passiv gelten, aber offen für Angebote sind.  Genau diese riesige Zielgruppe erreichen Sie mit traditionellen Methoden nicht. Es braucht einen strategischen Wandel, um die passenden Talente zu finden.

Fallstudie KMLS: Mit Job-Bots den Fachkräftemangel im Handwerk knacken

Die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister mit rund 300 Mitarbeitenden, stand vor einer enormen Herausforderung: der Suche nach Fach- und Führungskräften in Nischen wie HKL und TGA. Seit über fünf Jahren setzt das Unternehmen auf die Job-Bots von inga. In mehr als 50 Projekten für über 15 verschiedene Profile wurde eine beeindruckende Besetzungsquote von 76 % erzielt. Pro Vakanz generierte der Bot durchschnittlich 21 geprüfte Bewerbungen. Das zeigt, wie automatisierte Systeme selbst in traditionellen Branchen zuverlässig liefern. Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert und die Talente fließen direkt ins Bewerbermanagementsystem. So wird der administrative Aufwand für die Personalbeschaffung massiv gesenkt und HR-Teams können sich auf die besten Kandidaten konzentrieren. Dieser Erfolg beweist, dass Technologie der Schlüssel ist, um auch im Handwerk die richtigen Bewerber zu erreichen.

Fallstudie SCHRAMM: Maßgeschneiderte Bots für hochspezialisierte Experten

Was tun, wenn klassische Kanäle komplett versagen? Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM nutzt seit 2022 individuell programmierte Bots, um schwer erreichbare Fach- und Expert:innen im DACH-Raum zu finden. Statt auf Standardlösungen zu setzen, wird hier auf „Handarbeit“ gesetzt. Jeder Bot wird präzise auf die hochspezialisierte Rolle und die Zielgruppe zugeschnitten. Dieser Ansatz belegt, dass maßgeschneiderte Bots passive Kandidaten gewinnen, wo andere Wege scheitern. Qualität steht hier klar vor Quantität. Es geht nicht darum, hunderte unpassende Bewerber zu generieren, sondern eine Handvoll hochqualifizierter Experten, die auf keiner Jobbörse aktiv suchen. Dieser Ansatz des Active Sourcing sorgt für Präzision statt Bewerbungs-Spam und ist ideal für die Besetzung von „Hidden Champions“-Positionen. So werden auch die anspruchsvollsten Vakanzen erfolgreich besetzt.

Fallstudie EDEKA: Wie Social Recruiting eine Traditionsmarke zum Talent-Magneten macht

Die EDEKA Gruppe mit über 70.000 Beschäftigten kämpft wie viele große Unternehmen mit dem Fachkräftemangel in Logistik, Verwaltung und im filialisierten Handel. Klassische Prozesse schrecken Talente oft ab, und der Wettbewerb auf Social Media ist stark. Seit 2020 hat inga über 120 Projekte für 20 verschiedene Profile umgesetzt, von der Marktleitung bis zum Thekendienst. Das Ergebnis ist eine Einstellungsquote von 72 % und durchschnittlich 21 vorqualifizierte Bewerbungen pro Stelle. Die Lösung ist eine Kombination aus Social-Recruiting-Kampagnen und einem Job-Bot. Dieser führt ein kurzes, markenneutrales Interview und übergibt qualifizierte vorqualifizierte Kandidaten direkt ins Bewerbermanagementsystem. So werden selbst schwer erreichbare Zielgruppen skalierbar und effizient aktiviert. Der Prozess entlastet das HR-Team und verwandelt eine Traditionsmarke in einen modernen Arbeitgeber, der auch bei Massenrollen die besten Bewerber anzieht.

Automatisierte Vorqualifizierung: Effizienz als entscheidender Vorteil

Die Beispiele von KMLS und EDEKA zeigen einen gemeinsamen Nenner: Der größte Hebel zur Effizienzsteigerung liegt in der automatisierten Vorqualifizierung. Laut einer Studie verbringen Recruiter durchschnittlich 13 Stunden pro Woche nur mit der Sichtung von Lebensläufen.  Ein Job-Bot übernimmt diese Aufgabe in Sekunden. Er filtert nicht nur nach harten Fakten, sondern kann auch die Motivation und Passung zum Unternehmen abfragen. Das Ergebnis sind geprüfte Kandidaten, die direkt ins ATS fließen. Für HR-Teams bedeutet das eine massive Reduzierung des administrativen Aufwands. Sie können ihre Zeit für das Wesentliche nutzen: die Gespräche mit den Top-Bewerbern. Eine gute Candidate Experience ist entscheidend, denn 66 % der Bewerber geben an, dass ein positiver Prozess ihre Entscheidung beeinflusst.  Schnelle, automatisierte Prozesse sind hier ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Die richtigen Kanäle wählen: Qualität vor Masse im Active Sourcing

Die Suche nach Bewerbern hat sich auf neue Plattformen verlagert. Bereits 36 % der Unternehmen nutzen Social Media für das Active Sourcing.  Doch es kommt auf die richtige Strategie an. Der Ansatz von SCHRAMM, mit handgefertigten Bots auf Präzision zu setzen, ist ein gutes Beispiel. Es geht darum, die Kanäle zu verstehen und die Zielgruppe gezielt anzusprechen. Eine erfolgreiche Strategie umfasst typischerweise folgende Schritte:

  • Zielgruppenanalyse: Wo halten sich meine Wunschkandidaten auf? (z.B. LinkedIn, Facebook, Instagram, TikTok)
  • Maßgeschneiderte Ansprache: Entwicklung von Inhalten, die genau auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind.
  • Niedrigschwellige Bewerbung: Ein einfacher Prozess über einen Chatbot, der ohne Lebenslauf und Anschreiben funktioniert.
  • Kontinuierliche Optimierung: Analyse der Kampagnen-Performance und Anpassung der Strategie für maximale Effizienz.

Diese präzise Vorgehensweise stellt sicher, dass Ihr Recruiting-Budget optimal eingesetzt wird und Sie nur die relevantesten Bewerber erreichen.

Spezialstrategien für besondere Herausforderungen im Recruiting

Nicht jede Stelle ist gleich. Manchmal braucht es besondere Ansätze, um die richtigen Bewerber zu finden. Für die Gewinnung von Auszubildenden etablieren sich neue Kanäle. Eine Marktanalyse zeigt, dass TikTok-Kampagnen im DACH-Raum noch wenig verbreitet sind, aber ein enormes Potenzial für junge Zielgruppen bieten. Für Jobs mit geringen Einstiegshürden, wie sie bei EDEKA vorkommen, können „Budget-Light-Kampagnen“ mit schlankerer Ansprache zum Erfolg führen. Eine weitere Effizienzsteigerung bietet die direkte Terminierung von Interviews. Wenn ein Kunde einen Terminierungslink bereitstellt, können wir direkt fertige Gesprächstermine liefern. Das spart dem HR-Team den gesamten Koordinationsaufwand. Diese spezialisierten Lösungen zeigen, wie flexibel modernes Recruiting auf die Bedürfnisse des Marktes reagieren kann, um für jede Herausforderung den passenden Bewerber zu finden.

Fazit: Machen Sie aus Bewerbern Ihre nächsten Top-Mitarbeiter

Die Suche nach qualifizierten Bewerbern ist kein passiver Prozess mehr. Unternehmen, die heute erfolgreich sein wollen, müssen aktiv auf Talente zugehen, Prozesse automatisieren und eine exzellente Candidate Experience bieten. Die Erfolgsgeschichten von KMLS, SCHRAMM und EDEKA beweisen, dass eine Kombination aus Technologie und strategischem Vorgehen funktioniert. Mit einer Besetzungsquote von über 70 % und durchschnittlich 21 qualifizierten Bewerbungen pro Stelle zeigen sie, was möglich ist. Hören Sie auf zu warten und fangen Sie an zu handeln. Nutzen Sie die Kraft von Job-Bots und Social Recruiting, um Ihren Talentpool zu füllen und die besten Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Ein smarter Prozess ist der erste Schritt, um die richtigen Bewerber zu finden und langfristig zu binden.

FAQ

Was ist ein Job-Bot und wie hilft er mir, Bewerber zu finden?

Ein Job-Bot ist ein automatisierter Chatbot, der den ersten Kontakt mit potenziellen Bewerbern übernimmt. Er stellt über Social Media oder Ihre Karriereseite gezielte Fragen, um Kandidaten vorzuqualifizieren. Das spart Ihrem HR-Team enorm viel Zeit, da Sie nur noch Profile von Kandidaten erhalten, die die Grundanforderungen erfüllen, wie die Fallstudien von KMLS und EDEKA mit durchschnittlich 21 geprüften Bewerbungen pro Stelle zeigen.


Erreiche ich mit Social Recruiting auch wirklich qualifizierte Fachkräfte?

Ja, absolut. Über 56 % der potenziellen Kandidaten sind passiv, also nicht aktiv auf Jobsuche, aber offen für Angebote. Mit gezielten Social-Recruiting-Kampagnen erreichen Sie diese Fachkräfte genau dort, wo sie sich privat aufhalten. Durch präzises Targeting nach Interessen, Demografie und Berufsbezeichnungen stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen nur relevanten Personen gezeigt werden.


Ist automatisiertes Recruiting nicht unpersönlich?

Im Gegenteil. Durch die Automatisierung von repetitiven Aufgaben wie dem Sichten von Lebensläufen oder der Terminfindung gewinnen Recruiter mehr Zeit für das Wichtigste: den persönlichen Austausch mit den Top-Kandidaten. Ein gut gemachter Job-Bot sorgt für eine schnelle erste Reaktion – eine Erfahrung, die viele Bewerber bei klassischen Prozessen vermissen und die die Candidate Experience nachweislich verbessert.


Für welche Branchen eignet sich Recruiting mit Job-Bots?

Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode branchenübergreifend funktioniert. Wir haben erfolgreich Projekte für Gebäudetechnik-Unternehmen wie KMLS (Handwerk), Recruiting-Spezialisten wie SCHRAMM (Experten-Suche) und große Konzerne wie EDEKA (Einzelhandel, Logistik, Verwaltung) umgesetzt. Der Schlüssel liegt in der Anpassung des Bots und der Kampagne an die jeweilige Zielgruppe und das spezifische Stellenprofil.


Wie schnell erhalte ich die ersten Bewerber?

Nach dem Start einer Kampagne sehen Sie in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen die ersten qualifizierten Bewerber in Ihrem System. Unser Prozess ist darauf ausgelegt, schnell Ergebnisse zu liefern, damit Sie offene Stellen zügig besetzen und teure Vakanzzeiten, die im Schnitt 29.000 Euro pro Stelle betragen können, minimieren.


Was passiert, wenn eine Kampagne nicht die gewünschten Bewerber liefert?

Wir arbeiten partnerschaftlich und erfolgsorientiert. Sollte eine Kampagne nicht wie erwartet laufen, analysieren wir die Daten und optimieren die Ansprache und das Targeting. Zudem bieten wir eine 50 %-Geld-zurück-Garantie, was unser Vertrauen in die Methode unterstreicht und Ihr Risiko minimiert.


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