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Social Media Recruiting im Handwerk: So finden Sie 2025 gezielt Fachkräfte

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17.08.2025
Clock

8

Minuten
Corinna Haas
Mitgründerin und Geschäftsführerin der Inga GmbH
Ihre Auftragsbücher sind voll, aber es fehlen die Fachkräfte zur Umsetzung? Klassische Stellenanzeigen für Elektriker, Tischler oder Servicetechniker bleiben ohne Resonanz. Entdecken Sie, wie Sie mit Social Media Recruiting im Handwerk gezielt die Mitarbeiter finden, die nicht auf Jobportalen suchen.
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Traditionelle SuchePassive KandidatenGeotargetingAutomatisierte ProzesseQualität & ZeitPraxisleitfadenFAQ
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Das Thema kurz und kompakt

Check Mark

Social Media Recruiting erreicht über 80 % der Fachkräfte im Handwerk, die nicht aktiv auf Jobportalen suchen.

Check Mark

Geotargeting reduziert Streuverluste und erhöht die Relevanz von Bewerbungen, indem es Kampagnen auf eine lokale Region konzentriert.

Check Mark

Automatisierte Prozesse wie Recruiting Chatbots verkürzen die Time-to-Hire auf durchschnittlich 36 Tage.

Der Fachkräftemangel im deutschen Handwerk erreicht 2025 einen kritischen Punkt: über 80 % der Betriebe haben Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Traditionelle Methoden wie Zeitungsannoncen oder Jobbörsen versagen, weil die besten Fachkräfte oft gar nicht aktiv suchen. Dieser Artikel zeigt, wie Sie durch gezieltes Social Media Recruiting im Handwerk nicht nur Ihre Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch passive Kandidaten in Ihrer Region direkt ansprechen. Wir beleuchten, wie moderne Werkzeuge wie Job Bots und präzises Geotargeting den gesamten Prozess beschleunigen und Ihnen in durchschnittlich 36 Tagen qualifizierte Bewerbungen liefern.

Die traditionelle Suche am Wendepunkt

Klassische Recruiting-Methoden erreichen im Handwerk ihre Grenzen. Schätzungen zufolge fehlen im Jahr 2025 über 150.000 Fachkräfte in deutschen Handwerksbetrieben. Viele Betriebe stellen fest, dass ihre Anzeigen in lokalen Zeitungen oder auf allgemeinen Jobportalen kaum noch qualifizierte Bewerber wie Dachdecker oder Maschinenbediener anziehen. Der Grund dafür ist einfach: über 80 % der potenziellen Kandidaten sind zwar auf Social Media unterwegs, aber nicht aktiv auf Jobsuche. Diese passiven Talente sind für alte Methoden unsichtbar. Die durchschnittliche Vakanzzeit für offene Stellen steigt somit kontinuierlich an und gefährdet das Wachstum vieler KMUs. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie passive Kandidaten erreichen können. Diese Entwicklung erfordert ein Umdenken bei der Personalbeschaffung.

Passive Kandidaten gezielt auf Social Media ansprechen

Social Media Recruiting verlagert die Suche dorthin, wo sich Fachkräfte aufhalten. Mehr als 56 % der deutschen Handwerksunternehmen nutzen bereits soziale Medien für ihre Präsenz. Anstatt zu warten, bis sich jemand bewirbt, ermöglicht Active Sourcing die direkte Ansprache potenzieller Mitarbeiter auf Plattformen wie Facebook oder Instagram. Hier verbringen auch Servicetechniker, Berufskraftfahrer und Produktionsmitarbeiter ihre Freizeit. Mit individuell erstellten Job Bots werden Kampagnen zielgenau ausgespielt. So konnte inga.one beispielsweise zwei Bauleiter in Berlin in nur 18 Tagen finden. Diese Methode ist deutlich effektiver als das Warten auf Bewerbungen über traditionelle Kanäle. Die präzise Ansprache ist der Schlüssel zum Erfolg.

Lokale Präzision durch Geotargeting

Für Handwerksbetriebe ist die lokale Verfügbarkeit von Personal entscheidend. Geotargeting ist die Technologie, die genau das sicherstellt, indem Recruiting-Kampagnen auf einen definierten geografischen Radius begrenzt werden. Anstatt Budgets mit großer Reichweite zu verschwenden, werden Anzeigen nur an relevante Fachkräfte in Ihrer unmittelbaren Umgebung ausgespielt. Ein Tischler in Darmstadt wurde so in nur 16 Tagen gefunden. Dies reduziert Streuverluste um über 70 % und erhöht die Relevanz der Bewerbungen massiv. Die Vorteile dieser Methode sind vielfältig:

  • Ansprache von Kandidaten im gewünschten Einzugsgebiet (z.B. 30 km Umkreis).
  • Höhere Wahrscheinlichkeit für passende Bewerber, die nicht pendeln wollen.
  • Effizientere Nutzung des Recruiting-Budgets mit messbaren Ergebnissen.
  • Stärkung der lokalen Bekanntheit als Arbeitgeber im DACH-Raum.

Diese geografisch konzentrierte Ausspielung bringt nachweislich mehr und bessere Bewerbungen. So wird aus der lokalen Suche eine Erfolgsgeschichte.

Effizienzsteigerung durch automatisierte Prozesse

Zeit ist im Handwerk eine knappe Ressource. Automatisierte Tools können den Bewerbungsprozess erheblich beschleunigen. Ein Recruiting Chatbot führt automatisierte Mini-Vorstellungsgespräche und fragt erste Qualifikationen ab - und das 24/7. So erhalten Sie erste Kandidaten oft schon innerhalb von 10 Tagen. Dieser Prozess filtert unpassende Bewerbungen frühzeitig aus und stellt sicher, dass Sie nur vorqualifizierte Bewerbungen erhalten. Ein Gärtner in Dresden konnte so in nur 8 Tagen gefunden werden. Die gesamte Verwaltung der Kandidaten erfolgt zentral im Talent Manager. Das spart wertvolle Zeit, die sonst für manuelle Sichtung von Lebensläufen aufgewendet würde. Diese Effizienz ermöglicht eine schnelle Reaktion auf passende Profile.

Qualität sichern und Time-to-Hire reduzieren

Das Ziel des Social Media Recruitings ist nicht eine Flut an Bewerbungen, sondern die schnelle Besetzung mit passenden Fachkräften. Durch das mehrstufige System aus Active Sourcing, Chatbot-Screening und persönlicher Betreuung durch Recruiting-Experten wird die Bewerberqualität signifikant erhöht. Die durchschnittliche Time-to-Hire wird so auf 36 Tage reduziert. Ein konkretes Beispiel ist die Besetzung einer Stelle für einen Elektrotechniker in München in nur 13 Tagen. Die 50%-Geld-zurück-Garantie für viele Profile unterstreicht dieses Qualitätsversprechen. Erfahren Sie mehr über Recruiting über Social Media. So wird die Personalsuche planbar und erfolgreich.

Praxisleitfaden: In 4 Schritten zur erfolgreichen Stellenbesetzung

Ein strukturierter Ansatz ist entscheidend für den Erfolg im Social Media Recruiting. Mit der richtigen Strategie können Sie den Prozess optimieren und schnell Ergebnisse sehen. Hier sind die vier zentralen Schritte:

  1. Zielgruppendefinition und Kanalwahl: Analysieren Sie genau, welche Fachkraft Sie suchen (z.B. Chemikant, Altenpfleger) und auf welchen Plattformen (z.B. Facebook, Instagram) diese Personengruppe am wahrscheinlichsten anzutreffen ist.
  2. Kampagnenerstellung: Entwickeln Sie ansprechende, in Handarbeit erstellte Job Bots, die die Vorteile Ihres Betriebs authentisch darstellen. Nutzen Sie Geotargeting, um die Kampagne präzise auf Ihre Region auszurichten.
  3. Automatisierte Vorqualifizierung: Setzen Sie einen Recruiting Chatbot ein, um Bewerbungen rund um die Uhr zu screenen. Das stellt sicher, dass Sie nur mit Kandidaten sprechen, die die Grundanforderungen erfüllen.
  4. Persönliches Management: Verwalten Sie alle qualifizierten Kandidaten zentral im Talent Manager. Nehmen Sie schnell Kontakt auf, um im Wettbewerb um die besten Talente die Nase vorn zu haben.

Dieser Prozess hat sich bei der Besetzung von hunderten Stellen bewährt, wie zum Beispiel bei der Einstellung von zwei Dachdeckern in Köln in 31 Tagen.

More Links

Das Statistische Bundesamt bietet umfassende Informationen zum Thema Handwerk in Deutschland.

Die Bundesagentur für Arbeit informiert in einer Pressemitteilung zum Tag des Handwerks über weiterhin hohe Fachkräfteengpässe in Handwerksberufen.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks stellt Informationen zur Digitalisierung im Handwerk bereit.

Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) veröffentlicht eine Studie zum Fachkräftemangel und zur Ausbildung im Handwerk 2023.

Die Handwerkskammer Saarland bietet Einblicke in das Social Media Recruiting im Handwerk.

Bitkom liefert eine Presseinformation zur Digitalisierung im Handwerk, speziell bezüglich Auszubildenden und Betrieben.

Das Institut für Handwerkswirtschaft Göttingen präsentiert ein Projekt zum Handwerk im demografischen Wandel.

FAQ

Funktioniert inga auch für spezialisierte Handwerksberufe?

Ja, unser System ist darauf ausgelegt, auch für sehr spezifische Profile wie Elektrotechniker oder Maschinenbediener die passenden Kandidaten zu finden. Durch die Kombination aus Active Sourcing und präzisem Targeting erreichen wir auch Nischen-Zielgruppen.


Wie schnell erhalte ich die ersten Bewerbungen?

In der Regel erhalten unsere Kunden die ersten qualifizierten Kandidatenvorschläge innerhalb von 10 Tagen nach Kampagnenstart. Unser Prozess ist auf Schnelligkeit und Effizienz ausgelegt.


Was unterscheidet inga.one von einer normalen Werbeagentur?

inga.one ist ein spezialisierter Recruiting-Service, der Technologie mit menschlicher Expertise verbindet. Wir erstellen nicht nur Anzeigen, sondern managen den gesamten Prozess von der Kandidatenansprache über die Vorqualifizierung bis zur Vorstellung im Talent Manager.


Welche Branchen werden neben dem Handwerk abgedeckt?

Wir decken eine Vielzahl von Branchen ab, darunter technische Berufe, Produktion, Logistik, Service, Pflege & Soziales sowie Büro & Verwaltung. Unsere Methode ist flexibel auf verschiedene Berufsfelder anwendbar.


Wie funktioniert die Vorqualifizierung genau?

Unser Recruiting Chatbot stellt den Bewerbern im ersten Schritt gezielte Fragen zu ihren Qualifikationen, ihrer Erfahrung und Verfügbarkeit. Nur Kandidaten, die diese Kriterien erfüllen, werden an Sie weitergeleitet.


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